Der Ursprung der westlich orientierten Astrologie lässt sich nach Babylonien, Ägypten und Mesopotamien zurückverfolgen. Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Zeit war Claudius Ptolemäus.
Im 4. Jahrhundert verbot die Kirche die Erstellung von Horoskopen, dennoch wurde in den Klöstern weiterhin astrologische Forschung betrieben. Später stieß man auf Päpste, die selbst astrologisch gebildet waren.
Bis weit in die Neuzeit holten Fürsten und Könige Astrologen an ihre Höfe, um sich von ihnen beraten zu lassen. Der Gelehrte Philipp Melanchthon (1497-1560) war nicht nur ein Universalgelehrter, sondern ein begeisterter Astrologe, der in Wittenberg Astrologie lehrte. Ebenfalls betrieb Johannes Kepler (1571-1630) die Kunst der Astrolgoie nebenberuflich und hinterließ mehr als 800 berechnete und und gezeichnete Horoskope.
Während der Aufklärung geriet die Astrologie in den Hintergrund und erst mit dem Ende des 19. Jahrhunderts erwachte das Interesse an der Astrologie erneut. Einer von vielen war der Psychoanalytiker C. G. Jung (1875-1961).
Seit den 1960iger Jahren ist die Astrologie wieder sehr beliebt und erfreut sich großer Beliebtheit.
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